Als eine Form des Ausdauertrainings steigert Joggen nicht nur die körperliche Ausdauer, sondern auch die physische Leistungsfähigkeit des Körpers. Zusätzlich stärkt es das Herz-Kreislauf-System. Zudem beeinflusst es die Knochendichte positiv. Bei übergewichtigen Menschen kann das Jogging zu einer negativen Energiebilanz beitragen und wirkt daher unterstützend bei einer Diät, weil der Leistungsumsatz gesteigert wird. Jogging steigert die Fitness und den Tagesbedarf an Kalorien.
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18. April 2021
Virtuelle ASV-Winterlaufserie beendet
Im Abstand von 4 Wochen fanden im Februar, März und April drei Läufe dieser etablierten Winterlaufserie statt. Start und Ziel waren bisher immer am Sportpark Duisburg. Es ging entlang der Regattastrecke Richtung Sechs-Seen-Platte mit Zieleinlauf im Leichtathletikstadion. Dieses Jahr hatten die Organisatoren entschieden die Laufserie nicht abzusagen, sondern virtuell durchzuführen. Erstmalig mit Medaillen für alle erfolgreichen Teilnehmer und damit verbunden, weitere Änderungen, die verständlich kommuniziert wurden.
Martina Eisenberg, Heinz Maassen und Jürgen Schneider haben sich im Dezember unter der Fahne des Turnerbundes, zu unserem ersten virtuellen Wettkampf angemeldet. Wie tausende andere Läufer auch.
Vorweg die gute Nachricht: Wir drei konnten an allen Läufen gesund an den Start gehen und die jeweiligen Laufstrecken erfolgreich finishen. In den letzten Jahren in einer größeren Mannschaftsstärke, aber die Zeiten sind bekanntlich besondere.
Der diesjährige Gewinner der großen Serie (10 km, 15 km und 21,1 km) ist Timo Schaffeld aus Oberhausen. Sein größter Erfolg war der Weltmeistertitel in 2018 beim Ironman auf Hawaii in seiner Altersklasse. Seine Zeit je km betrug 3:21 Minuten.
Wie war sie denn, die 36. Winterlaufserie des ASV Duisburg in der virtuellen Ausrichtung?
Sie war anders! Die Erlebnisse einer virtuellen Laufveranstaltung sind bei weitem nicht so intensiv und lassen einiges vermissen. Dies beginnt mit der Anreise, die nicht vorhanden, dafür allerdings Stau frei war. Die anschließende Parkplatzsuche entfiel und auch der Schreck, wenn ich die Dusche in der Umkleide der Jugendherberge aufdrehte und mir dauerhaft kaltes Wasser entgegen schwallte. Das passierte zwar nur einmal, prägte sich mir jedoch recht tief ein.
Das die Startunterlagen zuverlässig und zeitnah nach Hause gesendet wurden, war sicherlich bequemer, als sie kurz vor dem Start vor Ort abzuholen. Allerdings sind der Duft und das Gedränge der vielen Läufer vor dem Lauf in der Turnhalle, wenn dort die Unterlagen ausgehändigt werden, ein lieb gewonnenes Ritual. Manch ein Läufer hat hier festgestellt, dass er den Lauf-Chip für die Zeitnahme vergessen hat. Dank der guten Organisation ließen sich solche Missgeschicke immer vor Ort lösen und die Teilnahme war mit einem Leih-Chip sichergestellt.
Und erst der Start: Einreihen in die richtige Zeitzone, das Hüpfen, um Kälte und Nervosität zu reduzieren, dann der Startschuss, das Abklatschen, das Trippeln zur Startlinie und endlich loslaufen, dann wieder kurz abbremsen um endlich Geschwindigkeit aufzunehmen.
Dieses Jahr erfolgte das als Einzelstart. Nur zum ersten Lauf starteten wir gemeinsam am Niederfeldsee. Darüber hatte Heinz bereits im letzten Turnschuh berichtet.
Bei den Wettkämpfen früherer Laufserien war ich über den gesamten Rundkurs bestrebt an den anderen Läufern dranzubleiben, möglichst wenige vorbeizulassen, zur
nächsten Gruppe aufzuschließen, zu überholen und an einer guten Position an der Verpflegungsstelle das Wasser entgegen zunehmen.
Dieses Mal startete ich für den dritten Lauf morgens um 10 Uhr auf der Borbecker Trasse … alleine. 11 km waren es bis zum Ende des Radschnellweg 1 an der Hochschule in Mülheim. Dort kehre ich um. Die gesamte Strecke war ohne Kreuzung und leider auch ohne Verpflegung. Unterwegs wurde ich an der Startnummer von drei entgegenkommenden Läufern erkannt. Sie feuerten mich an und ich dankte es Ihnen mit einem Lächeln. Auch Martina, kam mir nach Ihren bereits gelaufenen 16 km lächelnd entgegen und wir klatschten uns ab.
Vermisst habe ich insbesondere den Zieleinlauf im Stadion. Die lauten Zuschauer auf der Tribüne, letzte Reserven mobilisierend, lächelnd fürs Foto und mit großen Schritten auf die Ziellinie zu. Überholen ließ ich mich auf diesen letzten Metern bis zur Ziellinie nicht mehr. Dann stoppte ich die Uhr am Handgelenk und las mit einem freudigen Lächeln die Nettozeit ab. Das besondere Gefühl machte sich in mir breit, mit den anderen Läufern und bereits zu dieser frühen Jahreszeit, die Serie erfolgreich beendet zu haben. Zufrieden und glücklich ging es zum Duschen Richtung Deutscher Jugendherberge.
Diesmal hat Runtastic (eine Lauf-App) mir mitgeteilt, “ Sie haben ihr Workout erfolgreich beendet“. Recht emotionslos und nicht vergleichbar mit den Jahren zuvor.
Auch erwarteten mich diesmal weder warmer Tee, noch das alkoholfreie Bier eines Sponsors. Ich war allein mit meiner Zufriedenheit und meinem Glücksgefühl. Sekundenglück.
Und die Zeitmessung? Diese erfasste jeder Teilnehmer für sich und lud ergänzend ein Foto hoch. Vermutlich als Beweis und erforderlich, wenn Spitzenpositionen belegt wurden. Diese hatte Heinz in der Serienwertung erreicht. Er wurde Dritter in seiner Altersklasse. Herzlichen Glückwunsch.
Wie lautet mein persönliches Fazit?
Ich finde virtuelle Laufveranstaltungen sind kein Ersatz für das Erlebnis eines realen Sportereignisses und werden hoffentlich nicht unser „Neues Normal“. Ich vermisse vieles und auch wir drei Läufer haben es nur beim ersten Lauf geschafft gemeinsam zu starten. Die Atmosphäre dieser Läufe war für mich immer speziell und durch die sehr gute Organisation außergewöhn-lich.
Ach ja, den Mohnkuchen hatte ich vergessen zu erwähnen. Ein einmaliger Genuss nach jedem Lauf und oftmals schon vor dem Start ausverkauft.
An der 37. Winterlaufserie im nächsten Jahr werde ich wieder teilnehmen. Hoffentlich mit tausenden Läufern, die auf der Startlinie ungeduldig auf den Start warten, gerne mit einem Stau bei der Anreise, einer kalten Dusche und der lauten Samba-Band or dem Ziel.
Virtueller Turnerbund?
Für mich nicht vorstellbar. Warum bin ich seit einigen Jahren im Turnerbund? Weil ich mit anderen gemeinsam Sport und Geselligkeit erleben möchte und ein Vereinsheim ein realer Treffpunkt ist. Virtuell funktioniert für mich nicht. Ich vermisse euch, liebe TBF-Mitglieder.
Jürgen Schneider
23. März 2019
AOK-Winterlaufserie beendet
Die diesjährige Winterlaufserie an der Wedau in Duisburg zeichnete sich durch wenig winterliche Temperaturen aus. Alle drei Läufe, die jeweils Ende Januar, Februar und März stattfanden, konnten wir bei Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad absolvieren.
Bei der Laufserie gibt es zwei Kategorien: die große Serie (10/15/21 km) und die kleine Serie (5/7,5/10 km).
Elke Berndt, Martina Eisenburger, Jürgen Schneider und Heinz Maaßen gingen bei der großen Serie an den Start, HeiPe Genter bei der kleinen Serie.
In der Gesamtwertung werden alle 3 Läufe zusammengezählt und so die Platzierungen ermittelt.
Allen teilnehmenden Läuferinnen und Läufern herzlichen Glückwunsch für die Klasseleistung und die, trotz starker Konkurrenz, tollen Platzierungen bei den Altersklassen.
Läufer | 1. Lauf 5 km |
2. Lauf 7,5 km |
3. Lauf 10 km |
Alters- klasse |
Platz |
HeiPe Genter | 0:28:22 Std. | 0:43:38 Std. | 1:01:09 Std. | M60 | 43. |
LäuferIn | 1. Lauf 10 km |
2. Lauf 15 km |
3. Lauf 21 km |
Alters- klasse |
Platz |
Elke Berndt | 1:00:41 Std. | krank | 2:15:15 Std. | ||
Martina Eisenberg | 0:57:21 Std. | 1:29:04 Std. | krank | ||
Jürgen Schneider | 0:50:47 Std. | 1:16:14 Std. | 1:47:49 Std. | M55 | 51. |
Heinz Maaßen | 0:56:37 Std. | 1:26:45 Std. | 2:09:11 Std. | M60 | 41. |
31. Dezember 2018
41. Herner Silvesterlauf
Nach den Silvesterläufen der vergangenen Jahren auf Zollverein, in Recklinghausen und in Soest ging es für die Läufer dieses Mal nach Herne zum traditionellen 41. Herner Silvesterlauf. Veranstaltungsort dieses Laufes über die 10 km-Distanz war der Gysenbergpark.
Dabei belegte Elke Bernd den dritten Platz in ihrer Altersklasse. Hier alle Ergebnisse unserer LäuferInnen:
Name | Zeit | Platz | Alterklasse |
Elke Berndt | 1:00:40 Std. | 3 | W60 |
Martina Eisenberg | 0:57:37 Std. | 13 | W40 |
Jürgen Schneider | 0:52:01 Std. | 27 | M55 |
Heinz Maaßen | 0:58:27 Std. | 17 | M60 |
16. September 2018
45. Berlin-Marathon
Thomas Böse war in diesem Jahr Teilnehmer am 45. Berlin-Marathon, der bei herrlichem Wetter stattfand. Der Berlin-Marathon gilt auch als eine der schönsten Sightseeing-Touren in Deutschland, denn man kommt an fast allen sehenswerten Gebäuden und Plätzen vorbei und das Ziel befindet sich auf der "Straße des 17. Juni" direkt am Sowjet-Ehrenmal.
Thomas finishte diese Strecke in 5 Stunden, 11 Minuten und 31 Sekunden. Was bei einem heftigen Gedränge mit 45.000 Teilnehmern auf der Strecke eine sehr anständige Zeit ist.
31. Dezember 2016
Silvesterlauf in Recklinghausen
Den Lauftreff hat es wieder einmal in das westfälische Recklinghausen gezogen.
Zum zweiten Mal nahmen unsere Läufer und Läuferinnen am Recklinghäuser Silversterlauf teil, der in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feierte.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ging es auf die 10 Kilometer-Strecke.
Zeiten und Platzierungen:
Jürgen Schneider kam mit hervorragenden 0:44:14 Std. ins Ziel und belegte in der Klasse M50 den 6. Platz. Heinz Maaßen kam mit seinen mittlerweile 60 Lenzen mit 0:53:58 Std. auf den 3. Platz in seiner Altersklasse.
Mit der gleichen Zeit von 0:55:31 Std. kamen Martina Eisenberg und Heipe Genter ins Ziel. Martina belegt den 5. Rang und Heipe den 11. in den Altersklasse W40 und M55. Zweite Siegerin wurde Elke Berndt in der AK W55 mit einer Zeit von 0:59:00 Std.
Das Foto zeigt das Quintett nach dem Lauf abgekämpft, aber schon wieder zu Späßen aufgelegt.
Der nächste Wettkampftermin ist die Winterlaufserie des ASV Duisburg an der Regattastrecke Wedau. Die Serie umfasst 3 Läufe. Die kleine Serie umfasst Läufe von 5/7,5/10 Km und die große Serie 10/15/21 Km.
Die Läufe finden am 28.1./4.3. und 25.3. statt. Davon demnächst mehr.
15. Oktober 2016
Marathon-Staffel in Lembeck
Eine kleine, aber dafür feine Laufveranstaltung haben sich unsere Läufer für den Herbst ausgesucht.
Zwei Marathonstaffeln wurden aus den Läuferinnen und Läufern Martina Eisenberger, Elke Berndt, Benni Neuhaus, Jürgen Schneider, HeiPe Genter und Heinz Maaßen für die Veranstaltung im ländlich-sittlichen Lembeck zusammengestellt, um auf die jeweils 4 x 10,5 Km Strecke zu gehen.
Die Staffel TBF 1 erreichte das Ziel nach 3 Stunden 45 Minuten und 23 Sekunden, nur 1 Minute und 26 Sekunden später war auch die Staffel TBF 2 im Ziel.
Wenn es auch keine Siegesmedaille war, so konnten doch beide Staffel bei der Tombola (die Startnummern galten als Lose) vier Kohlköpfe, ein Sack Kartoffeln und ein Fässchen Bier (typisch Münsterland) mit nach Hause nehmen.
17. Juli 2016
Klaudia Bruns beim Triathlon in Roth
Bereits zum 2. Mal lief Klaudia Bruns für den Turnerbund beim Datev Challenge Triathlon in Roth mit. Trotz Radpanne absolvierte sie in 11 Std., 48 Minuten und 58 Sekunden 3,8 km-Schwimmen, 180 km-Radfahren und 42.195 km-Laufen. Eine ganz hervorragende Leistung, vor der man nur den Hut ziehen kann. Ein großer Bericht folgt in unserer Vereinszeitung.
30. Januar, 20. Februar & 19. März 2016: NIKE Winterlaufserie in Duisburg |
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Große Serie (10.000 m, 15.000 m und Halbmarathon) | ||||
Name | Altersklasse | Rang Altersklasse |
Rang Gesamt | Zeit |
Benni Neuhaus | M30 | 74. | 740. | 4:09:46 Std. |
Heinz Maaßen | M60 | 41. | 857. | 4:19:21 Std. |
Elke Berndt | W55 | 19. | 263. | 4:32:57 Std. |
Kleine Serie (5.000 m, 7.500 m und 10.000 m) | ||||
Ulrich Müller | M55 | 3. | 140. | 1:46:37 Std. |
31. Dezember 2015: 29. Recklinghäuser Silvesterlauf |
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10 km-Lauf | ||||
Name | Altersklasse | Rang Altersklasse |
Rang Gesamt | Zeit |
Jürgen Schneider | M50 | 9. | 85. | 0:49:30 Std. |
Heinz Maaßen | M55 | 11. | 121. | 0:53:26 Std. |
Elke Berndt | W55 | 1. | 130. | 0:54:22 Std. |
Martina Eisenberg | W40 | 3. | 140. | 0:55:36 Std. |
Mit Elke Berndt (1. in der Altersklasse W55) und Martina Eisenberg (3. in der Altersklasse W40) erreichte der Lauftreff gleich zwei Treppchenplätze.
Herzlichen Glückwunsch an alle Athleten!
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